Schwerpunkt Kunst und Gestaltung
Bildnerisches Gestalten
Bildnerische Gestaltung: Bildnerisches Gestalten ist ein musisches Wahlpflichtfach der Unterstufe und kann alternativ zu Tanz, Musik und Darstellendes Spiel gewählt werden. Dafür sind zusätzlich zum Basisunterricht der Bildnerischen Erziehung zwei Wochenstunden vorgesehen. Darüber hinaus finden alljährlich "Intensivtage" statt, wo an drei, bzw. vier Halbtagen projekt- und prozessorientiert gearbeitet wird. Schwerpunktmäßig können hier von den SchülerInnen gewählte Themenbereiche und technische Vorlieben, aktuelle Probleme der Umweltgestaltung sowie des persönlichen Umfeldes berücksichtigt werden. Besuche von Museen und Ausstellungen, die Zusammenarbeit mit KünstlerInnen, ArchitektInnen und anderen Kulturschaffenden erweitern und vertiefen die künstlerische Auseinandersetzung. Die Ergebnisse werden alljährlich in Form einer Jahresausstellung präsentiert.
Kunst und Gestaltung - Schwerpunkt Oberstufe
Voraussetzung: Interesse und Bereitschaft zum Engagement für den Bereich Bildende Kunst sowohl in praktischer Form (Zeichentechniken, Druckgrafik, Malerei, Plastik, Fotografie, Architektur, computergestützte Techniken) als auch in der Theorie (Kunstgeschichte, Kunstbetrachtung, fächerübergreifende Themen). Wie auch in den anderen Schwerpunktfächern gibt es in Bildnerischer Erziehung Schularbeiten in der 7. und 8. Klasse, wobei die SchülerInnen schrittweise mit dem Stoff und den Anforderungen einer "Schularbeit" vertraut gemacht werden.
Der Schwerpunkt BE (Bildnerische Erziehung) umfasst 2 Doppelstunden wöchentlich (= Grundunterricht und Schwerpunkt zusammengefasst) sowie die sogenannten Projektstunden (0.5 Wochenstunden), die geblockt für Galerienachmittage, Workshops, Arbeiten im Fotolabor, Exkursionen (Wien, München, Venedig...) vorgesehen sind.
Multimedia
In der 6. Klasse wird ganzjährig in einer der Doppelstunden der Bereich Multimedia von einer eigenen Lehrkraft unterrichtet und versteht sich als Ergänzung zum Grundunterricht. Themen wie "digitale Fotografie", "Bildbearbeitung", "Video" (-schnitt), "Layout", etc. bauen auf den Kenntnissen des Informatikunterrichtes in der 5. Klasse auf und vertiefen in Richtung Bildnerischer Erziehung. Der Computer ist mittlerweile ein unverzichtbares Gestaltungsmittel auch im Bereich der visuellen Kommunikation und ein kreatives Werkzeug für die Bildende Kunst. Dennoch achten wir sehr auf die Ausgewogenheit zwischen herkömmlichen Gestaltungsmethoden ("Handarbeit") und neuer Technologie.
Intensivtage
In den "musischen Intensivtagen" werden besondere Projekte angegangen, für die sonst keine Zeit bleibt oder die zu aufwändig waren. Oft werden auch Workshops außerhalb der Schule mit Künstlern, Architekten und anderen Fachleuten durchgeführt und mit Exkursionen verbunden.
Jahresausstellung
Bei der Jahresausstellung werden nur Arbeiten der SchwerpunktschülerInnen gezeigt. Diese Jahresausstellung findet manchmal auch außerhalb der Schule statt, sodass die Arbeiten einem größeren Publikum präsentiert werden können. Kleinere Ausstellungen von einzelnen Gruppen sind ebenso auf der Tagesordnung wie Beteiligungen an Wettbewerben und fächerübergreifenden Aktionen (Oper, Theater, architektonische Interventionen, sozial engagierte Projekte).
Reifeprüfung
Die Reifeprüfung für SchwerpunktschülerInnen muss in mindestens einer der drei Säulen abgelegt werden. Sie ist entweder in einer Vorwissenschaftlichen Arbeit oder schriftlich oder mündlich verpflichtend. Die dafür vorgelegte Mappe mit bildnerischen Arbeiten ist in der Regel eine gute Voraussetzung zur Anmeldung für eine Aufnahmeprüfung an den diversen Kunstakademien und Fachhochschulen.
Informationen zur Reifeprüfung in Kunst und GestaltungC. Holosch, P. Winkler, F. Zaic, J. Zhao 6m
Ronja Eder 8i (Modul 8 Körper-Raum-Bewegung)
H. Hintenberger, O. Reichenau 8i (Modul 8 Körper-Raum-Bewegung)
A. Häupl, L. Steidl 8e (Modul 8 Körper-Raum-Bewegung)
K. Lichtmannegger 8i, H. Wittels 8a (Modul 8 Körper-Raum-Bewegung)
Mona Nestelbacher 5i
Comic von Gideon Roth 3i
Ausstellung der 8. Klassen im Rathaus